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Geschichte

Digitale Evolution von zwei UNIX-Rechnern zur größten und ältesten Community

1979 entstand das Usenet als eine Verbindung zwischen lediglich zwei UNIX Rechnern der University of North Carolina sowie der Duke University (USA).

Die Entstehung

Bereits vor der Entwicklung des modernen Internets entstand das Usenet aus einem Projekt dreier Studenten. Steve Bellovin, Tom Truscott und Jim Ellis verbanden im Jahr 1979 zwei Computer an der Universität von North Carolina und der Duke University über die Telefonleitung mittels eines Modems miteinander. Mit dem Unix To Unix Copy Protocol UUCP (UUCP) war es möglich, Daten zwischen den beiden Computern direkt miteinander auszutauschen. So entstand ein elektronisches Netzwerk, das noch heute als eigenständiger Dienst des Internets existiert und nicht zwangsläufig mit dem Internet verknüpft ist, sondern auch offline genutzt werden kann. Das UUCP ermöglicht dabei die Teilnahme am Usenet ohne Internetanschluss.

Von UUCP zu NNTP

In den folgenden Jahren entwickelte sich das Internet weiter und wurde für den allgemeinen Gebrauch freigegeben. Daraufhin wurde auch das Usenet auf TCP/IP umgestellt, auf dem das Network News Transfer Protocol (NNTP) liegt. Dieses löste somit das UUCP ab. Das textbasierte Übertragungsprotokoll NNTP transferiert alle Nachrichten einzeln und ermöglichte erstmals Computern mit jedem Betriebssystem die Teilnahme am Usenet. Das UUCP blieb parallel bestehen und wird noch heute von vielen Usenet-Nutzern ohne Internet-Verbindung gebraucht.


Begriffsklärung: Was ist der Unterschied zwischen "World Wide Web" und "Internet"?


Viele setzen die Bedeutungen der Begriffe "Internet" und "World Wide Web" gleich. Genau genommen ist dies jedoch nicht richtig. Unter dem Begriff "Internet" versteht man ein weltweites Netzwerk aus Rechnern. Das Internet besteht also aus Hardware: Stecker, Kabel, Computer etc. Der Begriff "World Wide Web" bezeichnet hingegen eine bestimmte Art von Software für das Internet. Alle Seiten, die mit "http://" beginnen, gehören zum WWW, das man also als eine von zahlreichen Anwendungen der Einrichtung "Internet" bezeichnen kann. Man kann genau genommen nicht im Internet surfen, sondern im World Wide Web.

Was beinhaltet das Usenet eigentlich ?

Im Usenet, abgeleitet aus der Abkürzung für "Unix User Network", wörtlich übersetzt "Linuxbasiertes Nutzernetzwerk", werden Diskussionsforen zur Verfügung gestellt, gegliedert in Teilbereiche in sogenannte "Newsgroups". Diese Foren sind in reiner Textform dargestellt. Jeder Nutzer, der im Usenet eingeloggt ist, kann an Diskussionen in diesen Gruppen teilnehmen. Die Newsgroups sind bildlich vergleichbar mit einer Sammlung von Schwarzen Brettern. Wer nun ein klassisches Diskussionsforum aus dem World Wide Web vor Augen hat, liegt nicht ganz falsch – es gibt Ähnlichkeiten. Doch die Newsgruppen können mehr.

Woraus besteht der Aufbau des Usenets ?

Das klassische Diskussionsforum im World Wide Web wird auf einem zentralen Rechner gespeichert – die Newsgroups hingegen weltweit auf vielen einzelnen Servern des Usenet. Ein solcher Server steht in ständigem Kontakt mit mehreren anderen Servern. Diese werden als dessen "peers" bezeichnet und sind ihrerseits mit anderen "peers" vernetzt. Dadurch entsteht ein globales Netzwerk, das Informationen bis zum letzten Rechner weiterleitet. Das Usenet verfügt über keine Leitstelle, die über die Einhaltung der Usenet-Regeln wacht. Es ist demnach ein dezentral aufgebautes Netzwerk, das rechtlich als "Kommunikationsmittel" eingestuft wird. Es existiert kein Zentralserver, sondern jeder Usenetanbieter ist für sich selbst verantwortlich.

Wie sind die Newsgroups aufgebaut ?

Im Usenet befinden sich mehrere Zehntausend Newsgruppen, in denen es schnell kompliziert werden kann, die Übersicht zu behalten. Die Newsgroups des Usenet sind nach Themenbereichen sortiert, damit sie für den Nutzer schnell auffindbar sind. Zu jedem erdenklichen Thema findet man im Usenet eine Newsgroup, in der es Antworten auf offene Fragen gibt oder ein Austausch über interessante Themen stattfindet. Dazu eröffnet man einen sogenannten Thread, indem man eine Frage verfasst – das sogenannte Originalposting (OP). Dieser Thread stellt bildlich gesprochen einen Zettel am virtuellen Schwarzen Brett dar. User können auf diese Frage antworten, indem sie einen neuen "Zettel" verfassen, der an dem ersten Zettel hängt – "Follow-Up" genannt. Möchte ein weiterer User Anmerkungen speziell zu diesem zweiten Zettel hinzufügen, verfasst er ein weiteres Posting, das sich auf diesen bezieht. Am Schwarzen Brett hängt also dieser dritte Zettel am zweiten. So entsteht die klassische Struktur von Fragen und dazugehörigen Antworten, der Thread oder auch "Diskussionsfaden".

Benennung und Einteilung der Newsgroups

Die Sprache in den Newsgroups ist meist Englisch, da das Usenet ein internationales Netzwerk ist. Jedoch wuchs mit der zunehmenden Verbreitung des Usenets der Bedarf an Newsgruppen in weiteren Sprachen. Seit 1992 gibt es Newsgroups in deutscher Sprache, deren Namen mit "de." beginnen. Die Länderbezeichnung bildet den ersten Teil jedes (Text-)Newsgroup-Namens. Nach dem Punkt folgt die genauere Einteilung der Gruppe. So steht beispielsweise "de.comp." für eine deutschsprachige Gruppe, in der Themen diskutiert werden, die sich auf Computer beziehen. Dahinter folgen immer feiner definierte Begriffe, die den Themenkreis mittels mehrerer Subhierarchien verkleinern, etwa "de.comp.hardware.laufwerke". Eine Newsgroup mit dem Namen "de.nrw.rec." befasst sich mit Themen rund um Freizeitgestaltung in Nordrhein-Westfalen. Anfänglich gab es insgesamt sieben Hierarchien, d. h. Themengruppen mit ihren jeweiligen Kürzeln (genannt big seven bzw. big eight):

Major Seven / Big eight

1. comp (Computer): Alle Themen, die den Computer betreffen
2. soc (social): Alle gesellschaftlichen Themen
3. news: Alles rund um das Usenet selbst
4. sci (science): Wissenschaftliche und technische Themen
5. misc (miscellaneous): Alle Themen, die nicht in die anderen Kategorien einzuordnen sind
6. talk: Allgemeine Gespräche
7. rec (recreational): Alles rund um Freizeit und Erholung, auch Kulturelles

Erst 1995 wurde eingeführt:
8. humanities: Geisteswissenschaftliche Themen

Mit der Einführung von NNTP wurde das Usenet so dezentralisiert, dass jeder Nutzer über seinen eigenen Newsserver zusätzliche Hierarchien hinzufügen konnte.

Das Posten in Newsgroups

Wer eine offene Frage hat, kann diese an eine Usenet-Newsgroup senden, die das Thema dieser Frage behandelt. Grundsätzlich kann jeder Nutzer im Usenet Fragen stellen, Antworten verfassen und überall mitdiskutieren. So finden sich im Usenet Menschen zusammen, die ähnliche Interessen haben und sich darüber austauschen möchten. Ein verfasstes Posting verteilt sich von Rechner zu Rechner über die ganze Welt, sodass binnen Sekunden jeden Usenet-Nutzer weltweit erreichen kann.

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